Über uns
Die Hochschulleitungen neun führender Technischer Universitäten Deutschlands fanden sich 2003 im Zuge der Umsetzung der Bologna-Reform als informeller Kreis zusammen. 2006 erfolgte die Institutionalisierung der Runde durch Gründung des gemeinnützigen Vereins „TU9 – German Institutes of Technology e. V.“ und die Eröffnung des TU9-Hauptstadtbüros in Berlin.
2018 wurde im Zuge der Überarbeitung der Vereinssatzung der Name der Allianz in „TU9 – German Universities of Technology e. V.“ geändert. Die neun TU9-Gründungsmitglieder RWTH Aachen, Technische Universität Berlin, Technische Universität Braunschweig, Technische Universität Darmstadt, Technische Universität Dresden, Leibniz Universität Hannover, Karlsruher Institut für Technologie, Technische Universität München und die Universität Stuttgart bilden bis heute die TU9-Allianz.
Governance
Eine Doppelspitze aus zwei gleichberechtigten Präsidentinnen (Co-Vorsitzenden) bildet das TU9-Präsidium, das gemeinsam mit der TU9-Geschäftsführerin die Allianz nach außen vertritt. Das Beschlussgremium der Allianz ist die TU9-Mitgliederversammlung. Sie besteht aus den neun Präsidentinnen und Präsidenten bzw. Rektorinnen und Rektoren der TU9-Universitäten und tagt drei Mal jährlich.
An jeder TU9-Universität gibt es eine zentrale Kontaktperson, den TU9-Liaison Officer, als universitätsinterne Anlaufstelle und Schnittstelle zum TU9-Hauptstadtbüro, das Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten ist. TU9-Gremien dienen der internen strukturierten Zusammenarbeit in definierten Themenfeldern.

Rektor der
RWTH Aachen

Präsidentin der
Technischen Universität Berlin

Präsidentin der
Technischen Universität Braunschweig

Präsidentin der
Technischen Universität Darmstadt

Rektorin der
Technischen Universität Dresden

Präsident der
Leibniz Universität Hannover

Präsident des
Karlsruher Instituts für Technologie

Präsident der
Technischen Universität München

Rektor der
Universität Stuttgart
TU9-interne Zusammenarbeit
Die TU9-interne Zusammenarbeit zeichnet sich durch eine lebendige Kooperationskultur und die Möglichkeit zu schnellen, informellen Rücksprachen unter Kolleginnen und Kollegen aus. Die interne Vernetzung wurde weiter gefestigt durch die Etablierung von TU9-Gremien. Der strukturierte Austausch in definierten Themenfeldern findet in zwei Formaten statt: den TU9-Ausschüssen und den TU9-Expert*innenrunden, die in regelmäßigen Abständen tagen.
TU9-Ausschüsse sind ständige, beratende Gremien innerhalb der Allianz, die aus Mitgliedern der Rektorate bzw. Präsidien der TU9-Universitäten bestehen und neben dem internen Erfahrungsaustausch insbesondere Themen mit strategischer Bedeutung behandeln und Handlungsempfehlungen für die TU9-Mitgliederversammlung entwickeln.
TU9-Expert*innenrunden bestehen aus den Verantwortlichen der TU9-Universitäten für bestimmte Themenfelder auf operativer Ebene. Sie dienen primär dem Erfahrungstausch und der internen Vernetzung der Mitglieder und beraten und unterstützen das Hauptstadtbüro bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten.